Tipps für mehr Kindersicherheit
Hilf mir zu lernen, wie ich mich richtig verhalte, damit mir nichts passiert. Das gemeinsame Üben mit dir gibt mir Sicherheit und macht zudem großen Spaß. Die Rettungsschwimmerregeln, Wassersicherheit, das Üben des Kindergartenweges und der sichere Umgang mit Tieren – all das findest du hier.
Wasser
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Wenn wir baden gehen, konzentriere dich ganz auf mich und komm mit ins Wasser oder an den Beckenrand.
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Schwimmen ist anstrengend. Leg daher genügend Pausen mit mir ein.
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Lass Plantschbecken nach dem Baden immer auslaufen.
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Sichere Pools, Biotope und Regentonnen gut ab.
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Zieh mir beim Bootfahren bitte immer eine Rettungsweste (mit Kragen) an.

Rettungsschwimmerregeln
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Augen auf: Die meisten Badeunfälle passieren, obwohl Erwachsene in der Nähe, aber abgelenkt sind. Die Aufsichtspflicht ist nicht die Aufgabe des Bademeisters.
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Kinder gehen lautlos unter. Luftmatratzen und Schwimmhilfen wie Schwimmflügel bieten keinen Schutz vor dem Ertrinken.
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Wir springen nie überhitzt ins Wasser. Der Körper braucht Anpassungszeit.
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Lass mich auch nicht in trübe oder unbekannte Gewässer springen. Unbekanntes kann Gefahren bergen.
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Prüfe in offenen Gewässern immer die Strömungen.

Kindergartenweg
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Unterwegs gibt es so viel zu sehen. Plan bitte genug Zeit ein.
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Am besten gehen wir zu Fuß zum Kindergarten.
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Zeig mir unterwegs die gefährlichen Stellen und wie ich mich dort richtig verhalte.
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Warte beim Abholen auf der richtigen Straßenseite, damit ich nicht über die Straße zu dir renne.

Zuhause
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Werkzeuge sind nur gefährlich, wenn ich falsch damit umgehe. Zeig mir, wie das mit Messer, Schere, Zange und Hammer richtig geht.
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Lass Werkzeuge nie offen herumliegen. Auch nicht, wenn du nur kurz weg musst.
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Wenn wir auf einem Bauernhof wohnen oder dort zu Besuch sind, achte gut darauf, dass ich zu den spannenden Landmaschinen genug Abstand halte. Viele Infos zur Sicherheit auf einem Bauernhof erhältst du hier.

Tiere
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Hunde sind keine Kuscheltiere! Erklär mir, wie ich mich richtig verhalte.
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Bevor ich einen Hund streichle, frage ich zuerst einen Erwachsenen.
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Wenn ein Hund frisst, lasse ich ihn in Ruhe.
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Ich halte Abstand zu fremden Hunden und gehe ruhig vorbei.
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So verhalte ich mich richtig, wenn ein Hund auf mich zurennt oder etwas will, das ich halte: Ich lasse alles fallen, bleibe ruhig stehen, halte die Hände nach unten und schaue weg.

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