Über das Programm

Olli - OBACHT-Maskottchen

Hallo miteinander, ich bin Olli, die kleine Eule und mache uns die Welt, wie sie uns SICHER gefällt! Seit ein paar Monaten wohne ich bei Sicheres Vorarlberg. Ich bin nämlich das neue Maskottchen von OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE … ein super Projekt. Hier erfährst du wie alles begann.

Unser Beweggrund

Unfälle sind nach wie vor bei Kleinkindern die häufigste Todesursache und Gesundheitsrisiko Nr. 1. Alle 5 Minuten verunfallt in Österreich ein Kind so schwer, dass es behandelt werden muss. Alle 2-4 Wochen stirbt ein Kind an den Folgen eines Unfalls. 

Was macht OBACHT so besonders?

Oftmals werden Eltern schon kurz nach der Geburt mit gesammelten Informationen, welche das gesamte Aufwachsen betreffen, überflutet. Hierbei gehen oft wertvolle Tipps verloren. Aus diesem Grund haben wir unsere Sicherheitstipps je nach Alter in 10 Ausgaben verpackt. Eltern und Interessierte erhalten diese, nach Anmeldung, automatisch und kostenlos passend zur jeweiligen Entwicklungsstufe des Kindes, per Post oder digital zugesendet. 

Durch bereitgestellte Materialien, wie Plakate, Flyer und die OBACHT-Sammelbox mit allen Inhalten, unterstützen wir Fachpersonal im Gesundheits- und Sozialbereich bei der Beratung von Klientinnen und Klienten. 

Auf Wunsch erhalten auch Abonnenten der digitalen Version unseren Beißring mit Mehrwert (zeigt die Gefahr des Verschluckens auf) mit der zweiten Ausgabe und unser Mitmach-Büchlein für die Kleinen mit der siebten Ausgabe. 

Projektleitung Sandra König mit der kleinen Eule Olli

Unsere Ziele

Ohne Zweifel ist jedes Neugeborene auf die Liebe und umfassende Fürsorge seiner Bezugspersonen angewiesen. Es braucht die uneingeschränkte Zuwendung und Aufmerksamkeit und es muss gut behütet werden, damit einer bestmöglichen Entwicklung nichts im Wege steht.

Wenn es älter wird, beginnt das Kleinkind seine Umgebung zu erforschen, es will mehr und mehr seine Unabhängigkeit erobern. Hier ist es immens wichtig, dass Erziehungsberechtigte ihrem Kind unterstützend zur Seite stehen, anstatt sofort allen riskanten Momenten auszuweichen sowie alle Probleme aus dem Weg zu schaffen. 

Denn nur wenn das Kind (mit Unterstützung der Erwachsenen) die Situation selbst gut meistert, kann es auch die für seine Entwicklung wichtige Erfahrung des Erfolgserlebnisses machen, welche das Vertrauen in sich selbst und in seine Fähigkeiten stärkt. 

Auf diese Weise lernen Kinder mit zunehmendem Alter, Risiken besser zu erkennen und ein Bewusstsein für mögliche Gefahren entwickelt sich.

Wie alles begann … oder „Lass uns doch was Großes machen“!

Hallo miteinander, ich bin Olli, die kleine Eule und mache uns die Welt, wie sie uns SICHER gefällt! Seit ein paar Monaten wohne ich bei Sicheres Vorarlberg. Ich bin nämlich das neue Maskottchen von OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE … ein super Projekt. Wenn meine Leute bei Sicheres Vorarlberg heute mit diesem echt coolen Projekt zum Thema Kindersicherheit durchstarten, dann kann ich euch sagen, dass das nicht in wenigen Wochen aus dem Boden gestampft worden ist. Da steckt viel Arbeit, Geld, Zeit und vor allem Herzblut dahinter … aber lasst mich von Anfang an erzählen.

CORONA UND CO. 

Wie allen anderen ist es auch Sicheres Vorarlberg in der Coronazeit so ergangen, dass alle Veranstaltungen, usw. abgesagt werden mussten und sich das Arbeitsfeld der Mitarbeiter:innen kurzfristig komplett geändert hat. Nachdem sie in den ersten Wochen tatkräftig das Land in Sachen Covid unterstützt haben, haben sie sich dann ums Aufarbeiten von längst überfälligen Themen gekümmert, für die vorher keine Zeit war. Unter anderem war der Plan, das Thema Kindersicherheit anzugehen. Auch hier wollten sie die bestehende Broschüre „Kindgerecht. Ein Kinderspiel“ neu gestalten. Aber Mario, der Geschäftsführer hatte, wie schön öfters, andere Ideen und begann „größer“ zu denken … „Was wäre wenn? Was wäre, wenn wir daraus was ganz Besonderes machen? Woasch, weniger ka ma all no macha …“, sagte er zu Sandra.

EINE ERSTE IDEE ENTSTEHT

Also begann in den Köpfen eine Idee zu wachsen. Nach dem Vorbild der schweizerischen BFU, zu der wir alle hier sehr guten Kontakt haben, wollte auch Sicheres Vorarlberg den Eltern die Informationen gestaffelt und zwar immer genau passend zum Alter ihres Kindes zukommen lassen. Viele Gespräche wurden geführt, es wurde gerungen – intern und extern (das kennt man bei uns nicht anders), Verhandlungen mit potentiellen Geldgebern wurden geführt, Netzwerkarbeit stand und steht hier täglich auf dem Plan.

Nach vielen internen Besprechungen und rauchenden Köpfen starteten alle dann gemeinsam mit externen Fachpersonen aus den verschiedensten Bereichen durch und erarbeiteten von Grund auf die wichtigsten Risiken und Gefahren für Kinder von 0-6 Jahren im und ums Zuhause sowie die dazugehörigen Sicherheitstipps. In einem weiteren internen Workshop wurden diese passend den jeweiligen Altersgruppen zugeordnet. Die Basis war geschaffen, aber das war erst der Anfang!

AUF GEHT´S AN DIE UMSETZUNG

Jetzt war es an der Zeit, passende Personen für die Umsetzung zu finden. Die Agentur Rosa (Sarah und Roland) sorgte für die Umsetzung was die Drucksorten und die Website anbelangt und SILBERBALL unterstützte Sandra und das Team bei der Digitalisierung und Automatisierung des Versands. Denn genau das ist das Besondere, was das neues Projekt OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE ausmacht: Mittels eines einfachen Mausklicks können sich Erziehungsberechtige und Interessierte rasch und unkompliziert anmelden und dann automatisch halbjährlich jeweils passend zum Alter des Kindes die wichtigsten Tipps und Tricks rund um die Unfallprävention erhalten. Denn nach wie vor gehören Unfälle zu den höchsten Gesundheitsrisiken für Kinder!

Und jetzt komme ich ins Spiel! Natürlich braucht so ein großes Projekt auch ein Maskottchen. Sarah hat mich so niedlich gezeichnet und ich habe sofort das Herz des Teams erobert. Sie tauften mich auf den Namen Olli und ich bin ganz stolz, dass ich sowohl auf den Drucksorten als auch auf der Website die Eltern mit vielen Tipps und wertvollen Zusatzinfos begleiten darf!

WIR STARTEN GEMEINSAM DURCH

Heute, viele Arbeitsstunden, Besprechungen, Besuche bei Netzwerkpartnern und -partnerinnen, Überlegungen und Ideen später, ist es soweit: Unser Projekt ist am Start und wir alle freuen uns, gemeinsam mithelfen zu können, dass Vorarlbergs Kinder in eine tolle, vor allem unfallfreie Zukunft gehen können. Willst auch du, dass ich dir kostenlos die wichtigsten Tipps und Tricks zukommen lasse? Dann meld dich gleich hier an. Ich freu mich auf dich! 

Liebe Grüße, Olli!

Vielen Dank an:

AUVA | Allgemeine Unfallversicherungsanstalt; aks gesundheit GmbH; AgenturRosa – Sarah Mistura BA und DI Roland Maria Reininger; Ärztekammer Vorarlberg; BFU | Beratungsstelle für Unfallverhütung; connexia | Gesellschaft für Gesundheit und Pflege; Dr. Ulli Weber; Dr. Ruth Beer; Dr. Erika Geser-Engleitner; Dr. Andrea Sturm; Dr. Harald Geiger; Nicole Del Missier; Elementarpädagogische Einrichtungen Vorarlbergs; Inspektorat für Elementarpädagogik; Mag. David Franzoi; Astrid und Tobias Fäßler mit Rosa; Shirin Fedak BSc; Fachhochschule Vorarlberg; Gemeindeverband mit den Gemeinden Vorarlbergs; Werner Grabher; Gesundheitsförderunsfonds Vorarlberg; Krankenhaus der Stadt Dornbirn; Kinderbetreuung Vorarlberg; Kath. Bildungswerk; Land Vorarlberg; Mader Werbetechnik; Mag. Heike Mennel-Kopf; Veronika Mennel; McDonalds – Loek und Barbara Versluis; NinniMo – Barbara Huber; Netzwerk Familie; okay.zusammenleben; Österreichische Gesundheitskasse; reer – Kindersicherheit; schwanger.li; Stiftung Jupident; Sozialraumkoordinator:innen; Silberball; sachesieben; Sozialversicherung der Selbständigen; UNIQUA Insurance Group; Vorarlberger Familienbund; Volkshilfe Vorarlberg; Vorarlberger Apothekerkammer; Vorarlberger Landeskrankenhäuser; Vorarlberger Kinderärzt:innen; Vorarlberger Gynäkolog:innen;  Vorarlberger Familienverband;  Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahner und Bergbau; Donau Versicherung; VLV | Vorarlberger Landesversicherung, Vorarlberger Hebammen; Zero Division; 

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Gesundheitsförderungsfonds Vorarlberg.